Beiträge von Reno5

    Das ist flasch. Muss ja auch ein Widerspruch sein. Beim R5 wird die Betriebsbremse

    eigentlich nur am Ende eines Anhaltevorgangs benötigt, also vom Schrittempo zum

    Stillstand. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Betriebsbremse nur eingesetzt,

    wenn beim Bremsvorgang die verlangte Verzögerung höher ist als die Rekuperation

    bereitstellt. Die Rekuperation ist in B ganz deutlich höher als in D.

    Das ist falsch. Das Thema ist hier aber Off Topic und wurde an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert:



    Zum Thema: Bei nichtmals 600km ist möglicherweise der Einbremsvorgang noch nicht ganz abgeschlossen und das Problem verschwindet von selbst wieder. Ich würde mir erstmal keine Sorgen machen.

    Ob die Scheiben korrodiert sind lässt sich ja leicht optisch überprüfen. Das ist leider gerade bei viel Standzeit und wenig Laufleistung ein Problem, das nicht so leicht in den Griff zu kriegen ist. Renault wird sicher irgendeine Funktion hinterlegt haben um Korrosion zu verhindern. Wie gut die ist bzw. wie gut sie in eurem Nutzungsszenario funktioniert wäre dann eine andere Frage.

    Kann man das irgendwo nachlesen? Im Handbuch steht da nichts dazu - zumindest nichts was ich gefunden hätte. Und mich würde wirklich interessieren wie das umgesetzt ist.


    Du schreibst, dass es keinerlei Unterschied beim Bremsen mit D und B gibt. Da müsste dann - nachdem die Rekuperation ja in B so stark ist, dass ich gar nie die Reibebremse brauchen - sehr viel "Totweg" im Bremspadal sein, wo keine Reibebremse bewendet wird - also praktisch jede Bremspedal-Bedienung in der Praxis müsste ohne Reibebremse erfolgen (Verzögerung wie bei B). Und bei 5km/h müsste er dann von der Rekuperation auf die Reibebremse wechseln, ohne dass ich die Pedalstellung verändere, und das ohne spürbaren Übergang. Und wenn der Akku voll ist, dann wird auch bei hoher Geschwindigleit bei selber Pedalstellung dann nicht rekuperiert, sondern Reibegebremst. Das könnte doch nur mit Brake-by-wire erfolgen (gleiche Stellung, einmal Reibebremse und einmal nicht, abhängig von Akkustand und der Geschwindigkeit mechanisch zu lösen scheint mir nicht realistisch). Oder doch? Weil brake-by-wire haben wir keines, oder? Oder verstehe ich da was falsch?

    Das frei zugänglich (Marketing) Material gibt leider nicht all zu viel her. Am besten ist es meiner Meinung nach bei Bosch erklärt:


    Integrated Power Brake
    Die Integrated Power Brake vereint die Bremskraftverstärkung und ESP®-Funktionalität in einer Hardware.
    www.bosch-mobility.com


    Die Systeme der anderen Zulieferer arbeiten nach dem gleichen Prinzip.


    Bei den "One Box" Bremssystem ist das Bremspedal noch mechanisch an einen Hydraulikzylinder gekoppelt, daher kein by-wire-System im eigentlichen Sinn. Im Normalbetrieb ist dieser Hydraulikzylinder aber vom restlichen Bremssystem entkoppelt. Bei Betätigung des Bremspedals wird Hydraulikflüssigkeit nur gegen einen (meist federbelasteten) Widerstand verschoben. Aus Pedalweg und -kraft wird dann der Bremswunsch des Fahrers berechnet. Solange wie möglich wird die gewünschte Verzögerung über die E-Maschine umgesetzt. Muss die Verzögerung hydraulisch umgesetzt werden, baut ein elektrischer Drucksteller den passenden Bremsdruck auf. Das passiert auch beim Anhalten an der Ampel, wie du schreibst. Der Übergang (Blending) von Rekuperation auf die Hydraulik ist beim R5 (leider) auch spürbar.


    Im Normalbetrieb verhält sich so ein One Box System also tatsächlich wie ein Brake by Wire System. Im Fehlerfall wird aber der Druck von dem ans Pedal gekoppelten Zylinder auf das Bremssystem durchgeleitet, dann hat man wieder ein "klassisches" hydraulisches Bremssystem.

    Dabei ist zu beachten, dass bei Verwendung des Bremspedals immer gleichzeitig die Reibebremse verwendet wird, eine Trennung ist bei D nicht möglich. Das ist der Grund warum D geringfügig mehr Strom als B benötigt

    Egal wie häufig du das noch behaupten willst, es ist und bleibt falsch. Auch bei Betätigung des Bremspedals wird (solange wie möglich) ausschließlich rekuperiert. Bei identischer Verzögerung gibt es dahingehend keinen Unterschied zwischen D und B.

    Ich habe meine FIN von meinem Verkäufer mitgeteilt bekommen: VYSP010047*******

    Ich hatte meinem Verkäufer die Problematik mitgeteilt und er sagte, daß es ein technisches Problem sei.


    Das war bei mir genau so. Die FIN beginnt ebenfalls mit VYS, das ist wohl das Kürzel für alle Fahrzeuge aus dem neuen Werk für Elektro-Fahrzeuge, die auf der Ampere Plattform basieren.

    Mir geht es ganz ähnlich. Ich habe im Dezember bestellt und kann bis heute den Bestellverlauf nicht sehen, trotz mehrfacher Rücksprache mit dem Händler. Im letzten Versuch hat der Händler einen neuen Account (mit anderer Mail-Adresse) erstellt. Dort ist jetzt die FIN hinterlegt (zuvor auch da der selbe Fehler wie bei Dir), aber der Bestellstatus fehlt noch immer. Ich fürchte, wenn das beim Bestellvorgang nicht korrekt hinterlegt wurde, lässt es sich nicht mehr retten.


    Als Produktionsdatum würde mir übrigens zunächst der 18.01. genannt. Da würde das Fahrzeug aber offenbar nicht produziert und es gibt auch noch keine neues Datum. Darauf ist also auch nicht immer Verlass.