Beiträge von adauris

    Logan5 Ich stimm dir absolut zu - man weiß nichts genaues und genauso wunder ich mich freillich auch, warum - und vorallem in welcher Hinsicht - hier von einem "Production Model" gesprochen wurde.


    Ich mutmaße, dass es ähnlich zum R4 zu verstehen ist, der ja als "Renault 4ever Trophy" vorgestellt wurde, was ja absolut übertrieben wurde hinsichtlich Fahrwerk und Unterbau.


    Vmtl. werden wir im Verlauf des nächsten Jahres mehr Infos erhalten - für 2026 ist ja auch das Akku-Upgrade des R5 geplant, laut dem exklusiven Bericht von l'Argus. (Beitrag hier: RE: R5 News - AmpR Small - Renault 5 Electric startet mit 3 Motorisierungen und 2 Akkus)


    Bezug:
    https://www.renault.de/concept…renault-4ever-trophy.html

    https://presse.renault.de/ampe…o-pack-losungen/?lang=deu

    https://www.largus.fr/actualit…d-autonomie-30036940.html

    Logan5 Wie komm ich auf die WRC - das hat mit einem andern Artikel von l'Argus zu tun, worin sie drauf hinweisen, dass Renault den Turbo 3E zwei Tage nach der für e-Antriebe hin veränderten WRC-Reglementierung (WRC27) zeigte.


    Das Autojournal geht nicht von einem "reinen Zufall" aus, sondern um eine geplante Angelegenheit. damit ist laut Artikel der Weg frei für den Turbo 3E.


    Auch - wie du es sagst - deswegen nehme ich nicht an, dass es zwei Heckmotoren geben wird, sondern eben Allrad.


    Die Aussage bzgl. der Radnabenmotoren stammt direkt von Renault, in folgendem Wortlaut aus der Pressemeldung:

    Zitat

    "The two electric motors housed in the rear wheels"

    [offizielle Pressemeldung]

    Dass der Akku eine Sonderkonstruktion sein wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich, vorallem, da mindestens 50kWh, eher mehr untergebracht werden müssen. Der Akku des R5 hat bereits zur MéganE eine verbesserte Energiedichte mit 270Wh/l (s.a. Präsentation Ampere Capital Market Day / Folie 76), was durch das Cell-to-Pack Konzept ab ca. 2027 auf über 300Wh/l in der volumentrischen Energiedichte erhöht werden soll.


    Für 60kWh (ca. 54kWh netto) brutto brauchen wir demnach 200l Bauraum, ich nehme an, dass dies nur auf die Zellen zutrifft, ich konnte leider keine Angaben auf die Abmaße des Akku-Packs finden.


    Das 52kWh netto Paket wiegt 300kg (Vgl. MéganE 60kWh 395kg), sodass die gravimetrische DIchte bei 173Wh/kg liegt.


    Wenn man eine Sonderkonstruktion für die Rücksitzbank vornähme, werden sich ähnliche Werte nicht umsetzen lassen, da man ein mehrschichtiges Thermomanagement einführen muss, was im flachen Akku einlagig am Boden des Packs verbaut ist. Generell geht damit die Effizenz der Raumnutzung (bezogen auf den Akku) verloren und gleichzeitig würden die Kosten hierfür stark ansteigen.


    Hinzu kommt die Massenkonzentration von 300kg oder mehr, die überstark auf der Hinterachse säßen, gepaart mit den E-Maschinen die durch ihre kompakte Bauform (mit Stahl und Kupfer = sehr hohe Dichte) und Leistungselektronik, würden wir hier ein sehr ungünstiges Gewichtsverhältnis erhalten.


    Das Interesse Renaults, hier nur sehr wenige, höchstpreisige Fahrzeuge zu verkaufen, wird sich wohl in Grenzen halten, vorallem für einen Kleinst-/Kleinwagen.


    Zum Vergleich, die A110 hat eine von jeder Plattform lösgelöste Rohbau-Konstruktion, die durch Aluprofile zusammengestellt wird, nutzt aber bestehende Komponenten beim Antrieb und andern Komponenten, sodass es sich für die Produktionsmenge lohnt und diese bereits ab rund 60.000 Eur zu haben ist.


    Eine Karbonfaserkarosserie mit Sonderakku und Sonderantrieb, mitsamt der Entwicklung, wird nicht "günstig" werden, zumindest in Preisregionen liegen, die einen wirtschaftlichen Erfolg versprechen (s.a. Bericht BMW i3 / Audi A2).


    Um die Entwicklung kurz und günstig zu halten, im Rahmen dessen, dass Renault mit Cell-to-Pack in ca. 2 Jahren plant, dass eine Allradversion der A290 ebenso angedacht wird, dass es die WRC fordert und es beim gezeigten Konzept des Turbo 3E viele offene Fragen gibt - nun in Anbetracht dessen, ist die Vorstellung von Renault zum Fahrzeug in meinen Augen ein reiner Konzeptentwurf.



    Quellen:

    https://www.largus.fr/actualite-automobile/renault-en-wrc-des-2027-la-fia-ouvre-la-voie-a-la-future-r5-turbo-3e-30037779.html

    Renault 5 Turbo 3E: legend reborn, as a production model - Newsroom Renault
    Telling the story of the Renaulution from the inside Anatomy of a Comeback(1)  is a documentary series available on Prime Video from 13 December. It tells the…
    media.renault.com

    https://assets.renaultgroup.com/uploads/2024/10/ampere_capital-market-day_final_web.pdf

    https://uk.motor1.com/features/710901/renault-5-electric-analysis/

    Darum stellt BMW die Produktion des E-Autopioniers i3 ein
    Mit dem i3 verkaufte BMW erstmals ein kompaktes E-Auto mit gehobener Ausstattung und leichter Carbonkarosserie. Jetzt lief das letzte Auto vom Band.
    www.automobil-produktion.de

    @MarionB Erstmal Grüße ins benachbarte Böblingen - den R4 konnt ich in Paris anschauen, der ist vorn ziemlich gleich zum R5, bietet hinten aber spürbar mehr Platz.


    Die stärker (wie beim R5) aufgestellte Frontscheibe könnt dir auch dort eher nicht so gut gefallen - halt aber mal die Augen für den neuen Twingo nächstes Jahr offen, hier scheint es eine Reminiszens im besten Sinne an den Ur-Twingo zu geben und die Front gefällt mir sehr gut.


    Gerade der Aspekt der Sitzposition und deutlich geneigte Windschutzscheibe könnten eine bessere Sicht bieten.


    Klar fällt der Unterschied auch zum Clio auf, der eine flacher aufbauende Front hat.


    Renault_5_Twingo_1_sm.jpg


    Twingo_Gen1_4_sm.JPG

    e[101] Aber gern doch!


    Das ist die spannende Frage, ob die USB-C auch zum Datenübertragen taugen - das nächste Mal kommt (vmtl. im Fruhjahr)!


    Wenn es um Konnektivität geht, funktioniert AppleCarPlay auch kabellos, das System selbst baut auf Android auf, daher müsste die Verbindung und Integration ebengleicher Smartphones nochmals einfacher gehen, nehme ich an.


    Ich muss schon sagen, nach dem gestrigen Nachmittag bin ich doch ganz schön gedankenschwanger heim gekommen, mit der Frage und Neugierde, ob es nicht doch sinnig ist, sich den R5 zuzulegen.


    Da denk ich doch einige Zeit drüber nach - wobei mein aktueller mir auch gut gefällt, aus anderen Gründen.

    Hallo zusammen,


    mal auch erstmal vorweg, seit langem (sicher seit 2012) bin ich an den Themen der eMobility interessiert, war mit der Renaulution und den eWays sehr angetan von den vorgestellten Lösungen und PKW, die Renault unter Luca De Meo nun auf die Straße bringen will.


    ich freu mich, dass das Forum hier gegründet wurde, trifft der R5 und die A290 genau meinen Nerv und Interesse an PKWs - und wo, wenn nicht hier, kann man konzentriert genau darüber reden!?


    Daher mag ich, ohne andere Themen zu kapern und in freiem Rahmen mal meinen Eindruck der heutigen Probefahrt mit dem R5 Iconic teilen und etwas zur Meinungsbildung dazutun:


    Heut also war die Chance gekommen, Urlaub, Zeit und einen abgemachten Termin im Gepäck, gings zum Händler in Herrenberg, der R5 in gelb und in der gelben Iconic Ausstattung stand bereit.


    Der zuständige Kaufmann erzählte zunächst etwas zum Fahrzeug und entließ mich dann zur freien Fahrt.


    Soviel sei gesagt, der R5 hatte zudem das Harman Kardon Lautsprechersystem verbaut.


    Ich wollte meinen mit Musik gefüllten USB-Stick einstecken, wie ich ihn auch im Clio verwende (ich weiß, trotz meiner Mitte-30 ist das sehr old-school, bin kein sonderlicher Steaming-Freund), aber aber aber, das ging erstmal nicht, da der R5 nur noch USB-C Anschlüsse hat.


    Egal - also dann youtube genutzt, um hier das Soundsystem zu testen und ich muss sagen, dass ist ein ordentlich guter Schritt vorwärts, verglichen mit dem Bose-System des Clio 5!


    Mein Hauptaugenmerk war die Reichweite und der Verbrauch, bei meiner üblichen Fahrstrecke ins und vom Geschäft, bei gemäßigter Fahrweise, wie ich üblicherweise beim Pendeln eben auch fahre.


    Nach insgesamten 70km standen 14,1kWh/100km auf dem Display, ein guter Wert, für runde 10°C außen, mit gehörigen Wind und etwas Regen, aber ich mag es auch kühl im Auto, sodass die Lüftung zwar leicht angeschalten war, aber ohne Heizfunktion, die ich über den Sitz und das Lenkrad nutzte.


    Im Infotainment versuchte ich die mir wichtigsten Infos und Einstellungen zu finden, wie bspw. das Display dunkler zu stellen und in den Nachtmodus (dies sagt mir am meisten zu), leider konnte ich beides in den 1,5h nicht im Menü finden.


    Die Menüs aber funktionieren sehr flüssig, die darstellung ist gut und sauber, die grafische Qualität auch sehr gut - es kann einem nur etwas verschachtelt vorkommen, liegt aber noch im Rahmen, dass die Menü-Ergonomie passt.


    Auch taugt der Assistent "Reno" nur bedingt, die Sitzheizung lässt sich dadurch bedienen, aber schneller ists ohnehin, wenn man kurz die Funktion antippt, für die Menü-Führung kann man "Reno" bislang in die Tonne klopfen. Es sei dazugesagt, die KI wird noch weiterentwickelt.



    Dann war der wichtigste Test abgeschlossen und so dacht ich mir: "Willst doch schon noch wissen, wie denn der Sportmodus sich verhält!"


    Gesagt - getan - ich fuhr dann etwas durch meine übliche, ländliche Region, wo es auch einpaar engere Kurven gibt und Möglichkeiten zu beschleunigen und die 110kW oder "früheren" 150PS lassen die Winterräder doch auch bei mittlerem Tempo für einen kleinen Moment scharren, fordert man die volle Leistung.


    Nicht nur das, auch das Auto beschleunigt wirklich sehr gut und satt voran, mit seinen 110kW! Das war anstandslos, ebenso deutlich emotionaler als man dies noch von der Zoe her kennen mag.


    Der Wendekreis ist beeindruckend klein und macht das Manövrieren leicht - die Rückfahrkamera ist ok, nichts besonderes, es fehlt die 360° Umsicht (die Schulterkante des R5 ist hoch), wie sie im Clio dazugenommen werden kann, ich wollt es nicht missen.


    Im Geräuschkomfort kann man auch sagen, dass der Renault 5 ein leises Fahrzeug ist, sogar sehr leise, wenn man unterhalb von der 100er-Marke fährte, darüber werden dann leichte Windgeräusche mutmaßlich von den Seitenspiegeln aus hörbar, nichts massives oder störendes, nur eben wahrnehmbar.


    Auch der oben liegende Schalthebel lässt sich akzeptabel bedienen, um zwischen D und B umzuschalten, der Weg dazu ist etwas lang. Ich bin ein Freund von direkten, knappen und kurzen Bedienungswegen - die kommenden Schaltwippen, wie man sie am R4 schon sehen konnte, werden dem R5 bei der Bedienung der Rekuperation sehr gut tun!


    Die Bremse reagiert für mich deutlich zu empfindlich und es gibt kaum eine Linearität im Gefühl, ein kurzer Betätigungsweg führt schon zu einer starken Verzögerung - die Abstimmung ist eher die eines VW's als eines Fahrzeugs von Renault, denn gerade das lineare, gleichmäßige, proportionale Bremsgefühl mag ich sehr am Clio 5, 3 und 2, die ich jeweils gefahren habe. Es gab hier beim R5 keinen Unterschied zwischen den Fahrmodi, Eco, Comfort oder Sport.


    Die Schnelladeleistung konnte ich nicht testen, da der Wagen zu Anfang 99% Ladestand hatte und selbst nach den gut 80km Testfahrt immernoch bei leicht über 70% lag.


    Im Abschlussgespräch des Verkäufers sind wir überein gekommen, im Frühjahr den Wagen mal für einen Tag zu nutzen, um eben alles erschöpfend testen zu können.



    Was kann ich in der Kürze zusammenfassend sagen?


    Der R5 ist ein taugliches Auto, eines das Spaß machen kann, mit dem man im Alltag und mit Sinn und Verstand gefahren gute 340km selbst bei etwas niedrigeren Temperaturen und schlechterer Witterung durchaus machbar sind, wenn man es mit dem Heizen (im doppeldeutigen Sinn) nicht übertreibt.


    Gleichzeitig gibts doch einpaar Punkte, wo man merkt, dass noch nicht alles ausgereift ist oder aber wo man merkt, dass das Auto als günstiger Stadtwagen geplant wurde - ich wünsche mir eine 360° Kamera als Option, ich wünsche mir, dass ich die Displays so einstellen kann, wie ich sie haben will, ich wünsche mir eine bessere Bedienung der Reku und ebenso wünsche ich mir ein besseres Gefühl bei der Bremse.

    Bloch ist bei Renault-Berichten durchaus streitbar, die Scenic verglich er mit dem ID.7, zudem scheint er Renault nicht zu verstehen (was nicht bedeutet, dass es berechtigte Kritik gibt) und in fairen Kontext zu VW (VAG) setzen zu können, deren Fahrzeuge manchmal über den grünen Klee gelobt werden.


    Der Beitrag zum R5 / zur A290 scheint hier doch sehr positiv und vorallem fair zu sein, wobei der Vergleich mit dem Taycan schräg ist, vorallem weil hier kein Bezug zu den Witterungsbedingungen gemacht werden kann auch wenn es gesagt wurde.


    Zur Einordnung wurde - glaube ich - keine genaue Version des Porsches genannt, schaut man nach den Mindestanganben, liegt die Leistung bei min. 300kW/408PS an den Hinterrädern und das Leergewicht bei 2,2t - und damit 700kg mehr als beim kleinen R5.


    Wenn wir uns nun die erwähnte Rundenzeit von 0:39:35 für den Taycan auf trockener Strecke anschauen, zum R5 (mit 110kW/150PS an der Frontachse) auf nass-kalter Strecke mit Ecoreifen mit 0:45:95s und der A290 (160kW/220PS) mit Sportreifen mit 0:43:72s, wird klar, dass die Unterschiede bei gleichen Bedingung deutlich geringer ausfallen werden.


    Zudem: Die Masse machts, also das geringe Fahrzeuggewicht, gibt genau die Qualität, die durch die eMobility und hohen Massen verloren zu gehen scheint; eine gute und leichtfüßige Querdynamik.


    Auf der anderen Seite muss man sagen, dass sich der R5 und die A290 fahrdynamisch kaum etwas schenken - wären die gleiche Bereifung auf beiden vorhanden, wäre die Frage offen, ob man überhaupt einen nennenswerten Unterschied gesehen hätte.


    Die A290 braucht dringend den zusätzlichen Motor auf der Hinterachse, um sportlicher zu werden und sich zum R5 zu unterscheiden - so ist zumindest mein Eindruck.


    Was man aber am kleinen e-Modell von Renault-Alpine, dass die Franzosen es verstehen ein sicheres aber dennoch fahrdynamisch freudiges Auto auf die Straße zu stellen, ohne dass Superlative aufgestellt werden mussen - die Ballance scheint zu klappen und das kann ich mit meinem Clio 5 auch nur bestätigen.


    Gerade kurvige Strecken können präzise und mit hohem Kurventempo gut durchfahren werden, ohne überschnell in fahrerisch unbeherrschbare Grenzbereiche zu kommen.


    Auch deswegen mag ich Renault.

    Da ich selbst noch keinen Anschluss am Haus (Mietwohnung mit unüberdachten Stellplatz) hab, spiel ich im Fall der Anschaffung natürlich mit dem Gedanken, hier mal genauer mit den Vermietern zu sprechen.


    Ich hätte da zwei Szenarien im Kopf, das eine wäre ein Ladeziegel in der Art des "Juice Booster" an einer witterungsbeständigen Starkstromsteckdose oder eben eine festinstallierte Wallbox.


    Jedoch fehlt mir bislang der Überblick was die Installationskosten in etwa betragen - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Logan5 Für die WRC braucht es auch eine Mindestproduktionsmenge des Wagens (min. 2.500 Stk in 12 Monaten) und alle Komponenten müssen homologiert, also zugelassen werden.


    Toyotas Yaris GR oder der frühere VW Polo R WRC sind oder waren exakt solche PKW, die mit Straßenzulassung und "zivilen" Komponenten vom Band liefen, wo sich dann die Rennteams einkauften und gemäß Reglement die Fahrzeuge für die Rennserie anpassten.


    Theoretisch wäre die A290 ein Aspirant, wobei durch den (bislang) fehlenden Allrad der Rallye-Einsatz eher fraglich wäre - der Allrad der A290 soll jedoch auch kommen, das französischsprachige Autojournal l'Argus berichtete schon davon.


    Ich nehme auch an, dass sich kein Rennteam freiwillig einen Karbonrahmen antun wollte, sollte je mal was passieren, ist es praktisch nicht möglich Beschädigungen oder der Grad der Beschädigungen zu erkennen.


    Eine Blechkonstruktion ist hier deutlich im Vorteil.


    Also, bei allen technischen Notwendigkeiten und konstruktiven Randbedingungen, kann man vom gezeigten Fahrzeug 70-80% umsetzen, wenn die restlichen 20-30% entsprechend des Realismus noch einfließen.


    Bislang weiß man ja im Grunde absolut garnichts bzgl. der Konstruktion und technischen Parametern, außer einer erwähnten Leistung.


    Mit 370kW wäre der bislang genutzte 52kWh Akku bereits nach 8,5min erschöpft - ein kurzes Rennen, vorallem für eine Rallyefahrt - freillicht fährt keiner permanent mit 100% Leistung.


    D.h. am Akku braucht es auch eine Erhöhung der Kapazität - aber wo soll der bei einem ca. 4m langen PKW, mit 2,5m Radstand untergebracht werden?


    Ich will mit den Fragen aufzeigen, dass dermaßen viel Spiel in der Angelegenheit vorhanden ist, dass kein Autojournalist hier eine definitive Aussage machen kann und daher mit Vorsicht und Verstand darüber berichten muss.


    Quellen:

    Gruppe A – Wikipedia

    Ahhhh, der Bericht der "Autozeitung" bzgl. dem Preis ist schieres Kristallkugellesen.


    Gemäß Bericht:

    Zitat

    Einen Preis verrät Renault zwar noch nicht, doch dürfte dieser allein schon angesichts der Carbonstruktur der Karosserie deutlich über dem der Großserie in Gestaltung von Alpine & Co. liegen. Wir tippen auf eine niedrige sechsstellige Summe.

    Für die A290 hieß es auch einmal - und wurde fortwärend verbreitet - ab 60.000 Eur.


    Das ist doch purer Nonsens uns unglaublich schlechter Journalismus, wie schwer kann es denn sein, ein Konzept zu verstehen? Da bekomm ich wirklich Puls.


    Wenn der Turbo 3E ein zulassungsfähiger Serienwagen wird (was er für die WRC sein muss), kommt da erstens keine Faserverbundstoffe (Kohlefaser) rein und zweitens sollte man das "Tippen" sein lassen, wenn man nicht weiß wovon man spricht, was leider der Fall ist.


    Auch die "Information" über Radnabenmotoren mit je über 180kW (250PS) ist absolut unrealtistisch, zumal diese dann im ungefederten Bereich bock-schwer wären - das will sich kein Fahrdynamiker ans Bein (oder Rad) binden. Auch wenn es im Marketing furchtbar toll klingt.


    Man denke an die Faustformel, ein Kilogramm ungefedert wirkt wie 7kg zusätzliche Masse. Das Unternehmen Deep Drive wäre in der eMobility einigermaßen bekannt, ein Motor mit 160kW wiegt 35kg, die Integration der Bremsanlage ist da noch garnicht mit drinnen.


    Dann kommt nochmal die Leistungselektronik je Motor dazu, nochmals unsinnig.


    Es ist leichter einen 360-370kW unterzubringen, als die Radnabenmotoren - oder aber an der Front 160kW und an der Hinterachse 100kW ranzuschrauben und - oh Wunder! - das passt ja auch auf die Antriebe die Renault bereits entwickelt hat!


    Wo bei dem Konzept der Akku untergebracht werden soll, bei der sehr flachen Karosserie, scheint auch keinen zu stören oder es zumindest zu hinterfragen.


    Ich frag mich woran sich so ein Autojournal dran misst, unreflektiert Informationen wiederzukäuen, ohne zu denken, kann von jeder KI besser gemacht werden.


    Ein Konzept ist und bleibt eines, das mit Vorsicht auf Marketingaussagen und transportierte Ideen bewertet werden muss.

    Quellen:

    DeepDrive
    We are DeepDrive. We are powered by fusion. Absolute professionalism mixed up with our deeply rooted urge to discover. Deep expertise meets revolutionary…
    www.deepdrive.tech

    Renault 5 Turbo 3E: legend reborn, as a production model - Newsroom Renault
    Telling the story of the Renaulution from the inside Anatomy of a Comeback(1)  is a documentary series available on Prime Video from 13 December. It tells the…
    media.renault.com