e[101] Haha - das ist mal etwas besonderes! Aber stimmt schon, man bekommt bei den üblichen Reviews viel zu wenig von der eigentlichen Auto-Atmosphäre mit!
Beiträge von adauris
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Ach jaa - die gerade und flache Schulterlinie ist schon sehr bestechend! Mich juckt es sehr, dass die Autos wieder eine niedrigere Linie bekommen, die kommenden Akkutechnologien tun hoffentlich ihr übriges dazu, dass man hier in Zukunft einpaar Zentimeter einsparen kann.
Das Ganze braucht sicher noch 4-5 Jahre, zumindest nach dem, was ich bislang hörte und was mir mein konstruktives Bauchgefühl sagen wollt.
Wie auch immer, ich spielte wieder mal einwenig herum, mit dem Turbo 3E und dem R5 ... gerade die nahezu geometrischen, klaren Linien zeichnen das Konzept aus, unverspielt, glasklar und konzentriert.
Das mag gefallen.
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Wilbury "vorderen Rahmen des Wagens aus Aluminium konstruiert" ... nicht ganz oder nur bedingt.
Die A290 nutzt den Motor der MéganE (160kW / ePT-160kW), welcher grundsätzlich die Basis für den R5 bildet, der R5 jedoch eine gekürtzte Variante (110kW / ePT-100kW) davon nutzt und entsprechend des kürzeren Rotors und Stators auch weniger Leistung bietet.
Dieser gekürzte Motor hat einen anderen Vorderrahmen, sodass es für die A290 nötig wurde, den Vorderrahmen auf den längeren Motor anzupassen.
Alpine nutzt - wie du's schon beschrieben hast - daher einen angepassten Alurahmen. Quellen hierzu war ein Gespräch wärend des Autosalon Genf mit einem Renault-Entwickler, wie auch unten stehender Artikel, der dies wiederholt.
Ich hatte sogar Zahlen von l'Argus im Sinn, dass der R5 etwas leichter sein sollte, als die A290, gemäß den Technischen Daten im Konfigurator ist es jedoch anders (EU Leergewicht: 1.524kg R5 vs 1.479kg A290 / -45kg).
Interessant ist, dass in einer direkten Renault-Veröffentlichung die Rede eines folgenden ePT-200kW Motor die Rede ist, die der Fertigung des R5-Motors nach 2024 folgen soll.
Quellen:Alpine A290 GTS Review: A Little Restrained, But A Lot Of FunAlpine's first electric car is here as the brand goes all-in on batteries. We get behind the wheel...www.carthrottle.comRENAULT GROUP NIMMT FERTIGUNG FÜR NEUEN ELEKTROMOTOR IN BETRIEB - Presse Website ÖsterreichDie Renault Group hat mit der Einweihung der neuen Fertigung für den Elektromotor „ePT-160kW“ am Standort Cléon einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung…media.renault.at -
Denkt bitte dran, die Angelegenheit muss zulassungsfähig und herstellbar sein, daher wird die Serienvariante deutlich ziviler aussehen, also die Konzeptzeichnungen. Auch bei der "A290beta" wurde mit Karbon geworben, in die Serie kam es jedoch nicht.
Auch die Leistung wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine 368kW (500PS) betragen, wie auch auf der Hinterachse keine zwei E-Maschinen platziert werden, wir hier kaum Bauraum zur Verfügung haben bei der aktuellen Karosserie (ohne massive Modifikation).
Das Konzept ist auch flacher gezeichnet, als der aktuelle R5/die A290, was mir sehr gut gefällt, können die derzeitigen Modelle doch etwas "pummelig" durch die Höhe wirken, was dem Akkupack eben geschuldet ist.
Daher besser mal alles mit ner Idee weniger, ne Ecke entschärfter, näher an den Serienversionen annehmen - dann trifft man es besser, was wirklich möglich sein wird.
Möchte an der Stelle noch an die Zoe e-Sport Concept erinnern, welches 2017 vorgestellt wurde, mit ähnlichen Leistungsangaben.
Link: https://presse.renault.de/rena…mobilitat-im-race-look-1/
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Gerade der Umstand der Mehrlenkerhinterachse des R5 (wie es bspw. bei der Rafale auch genutzt wird) ließ mich vor der Veröffentlichung der A290 annehmen, dass ohnehin eine Allradvariante geplant sei.
Das Event der Vorstellung kam, der Allradantrieb blieb aus.
Jedoch veröffentlichte das französische Autojournal l'Argus wenige Wochen danach dann doch exklusive Informationen über besagten Antrieb.
Mutmaßlich kann es nach l'Argus 2026 für den Allradantrieb soweit sein.
Die Rafale nutzt in der PHEV-Konfiguration einen 100kW Hinterachs-E-Motor, der genau in den Hinterachs-Fahrschemel hineinpasst - und es wäre ja aus konstruktiver Sicht, vorallem bei der im automotiven Feld üblichen Modularbauweise mehr als unüblich, würde man dies bei andern Modellen nicht nutzen.
Damit könnte die theoretische, zur Herleitung passende Gesamtleistung der A290 bei etwa 210kW/286PS liegen - die 0-100 Zeiten bei linear geschätzten 4,8-5s. Rein nominell wären es 160kW an der Front und 110kW am Heck - also 270kW gesamt - ob und in wie weit der Akku darauf hin optimiert wird, ist bislang offen. Ein Update der Kapazität soll ja beim R5 ebenfalls 2026 folgen.
Beitrag Akku-Update: RE: R5 News - AmpR Small - Renault 5 Electric startet mit 3 Motorisierungen und 2 Akkus
Ich setz die Quellen anschließend mit rein.
_ PHEV-Antrieb mit Heckmaschine Rafale
Renault Rafale E-Tech 4x4 300 hp Atelier Alpine.jpg
_ Hinterachsfahrschemel A290/R5
Alpine-A290-dessin-technique-2024-bd-01.jpg
_ Übersicht Fahrleistungen R5/A290 (Stand 12/2024):
> Leistung:
R5 - 110kW
A290 - 130/160kW (+20/+50kW)
> Drehmoment
R5 - 245Nm
A290 - 300Nm (+55Nm)
> Beschleunigung 0-100km/h:R5 - 8,0s
A290 - 7,4/6,4s (-1,6s)
> v_max:R5 - 150km/h
A290 - 160/170km/h (+10/+20km/h)
> Reichweite:R5 - 410km
A290 - 380/360km (-30/-50km)
> Masse:R5 - 1.450kg
A290 - 1.479 kg (+29kg)
> Breite (Breite über alles ist identisch):R5 - 1.770mm
A290 - 1,820mm (+50mm)
Quellen:
Renault Rafale E-Tech 4x4 300 hp: Renault expertise elevated by Alpine - Newsroom RenaultRenault is unveiling the high-performance version of Rafale: Renault Rafale E-Tech 4×4 300 hp. Channelling all the passion and expertise of the brand, the new…media.renault.com -
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Wir sollten etwas systemischer denken, was das Thema des Einfahrens betrifft.
Ein Verbrennungsmotor - oder Hubkolbenmotor technisch beschrieben - ist ein anderes System, als eine E-Maschine.
Im ersten Fall muss ich lineare Bewegung in drehende, also rotative übersetzen, beim andern nutze ich Magnetfeld-Kräfte um direkt eine Welle in Drehung zu versetzen.
Dazu gehören auch alle weiteren Komponenten und Lagerstellen, beim Verbrenner wurden schon die Ventilsitze genannt, darüber hinaus gibt es diverse Gleitlager, an der Kurbelwelle, der Nockenwelle und den Ausgleichswellen. Diese Kontaktflächen laufen bei einem Verbrennungsmotor aufeinander ein, was gewünscht und gut ist - aber eine Idee an Zeit braucht (man sagt ca. 1.500-2.500km).
Das alles benötigt ein Elektro-Motor nicht - es gibt keine auszugleichenden Schwingungen aufgrund der linearen Kolbenbewegungen und lediglich eine Lagerung an den beiden Wellenenden des Rotors.
Denn die E-Maschine hat nur eine bewegte Komponente, den eben erwähnten Rotor, der im feststehenden Statorgehäuse durch den durch die Leistungselektronik gesteuerten Magnetfeld zum Drehen bewegt wird.
Diese Lager im E-Motor sind zumeist Wälzlager in der Art von Nadelrollen- oder Kegelrollenlager und laufen auf sehr fein bearbeiteten Laufbereichen. Hier findet kaum ein wirklicher Einlauf statt.
Eine gewisse Gemeinsamkeit gibt es jedoch, welches das Getriebe wäre.
Freillich haben übliche eAutos kein Schaltgetriebe (egal ob manuell oder automatisch), sondern ein Ein-Gang-Reduktionsgetriebe, um die hohe Drehzahl des E-Motors (bis zu 30.000 Umdrehungen/min) in Drehmoment zu wandeln. Im Übrigen spielt es hier im Grunde keine Rolle, ob man ein Schaltgetriebe oder ein fest übersetztes (1-Gang) hat.
Hier werden die Zahnflanken durch das schnell anstehende Drehmoment doch etwas mehr gefordert, als beim üblichen 100-150PS Verbrennungsmotor, da das Drehmoment, also die aufgebrachte Kraft, sich langsamer aufbaut.
Daher kann man schon darüber nachdenken, auch bei einem Elektro-PKW einen Getriebeölwechsel nach einer ganzen Weile durchzuführen - beim Verbrenner liegt man hier bei rund 60.000km, bei manchen auch erst nach über 100.000km.
Bzgl. des Akkus ist es so, dass diese nicht "nagelneu", frisch aus der Zellfertigung ins Auto eingebaut werden, sondern bereits "formiert" (s.a. Lithium Ion battery formation) wurden, also bereits einige Zyklen durchhaben, bevor diese überhaupt dann im finalen PKW eingesetz werden.
Daher kann man hier auch nicht mehr viel verbessern, durch die weiteren Lade- und Entladezyklen.
Über die Nutzungszeit aber, kann man viel zu beitragen, den State-Of-Health (Gesundheitszustand/Gesamtkapazität) des Akkus länger zu halten, in dem man einfach bis 70-80% läd, wenn man nicht mehr benötigt. Wenn man mal 100% benötigt, ist es gut, diese im Rahmen einer Reise auch zügig abzubauen und nicht über lange Dauer (Tage und Wochen) permanent zu halten.
Bei allen PKW, die über eine Nutzbremse, also Rekuperation verfügen, sollte man beim Einfahren der Bremen, wie schon von den anderen beschrieben, etwas mehr Acht geben und vielleicht anfangs mit einer kleineren Reku-Stufe, also weniger Rekuperation fahren und mehr moderat wegbremsen, damit sich Bremsbeläge und Bremsscheibe aufeinander einspielen können.
Halten wir in der Kürze fest:
_ Ein motorseitiges Einfahren wie beim Verbrenner gibt es beim BEV nicht
_ Jedoch empfiehlt es sich dennoch, für das Getriebe anfangs etwas "sachte" zu machen
_ Ein Akku ist nie "nagelneu", wenn er im Auto verbaut wird, dieser wird von Werk aus für die Nutzung eingerichtet
_ Die sachkundige Nutzung des Akkus kann die Originialkapazität länger erhalten
_ Das Einfahren von Reifen und Bremsen verhalten sich identisch, wie bei jedem andern PKW auch
Quellen:
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Nachdem die Evolution Version online ist (zumindest in Frankreich), wollt ich mal wieder was zusammenstellen.
Ich finde die 18-Zoll "Disco" Radkappen garnicht mal so verkehrt (dürften aerodynamisch auch in Ordnung sein), wenn auch im Detail etwas ungeschliffen.
Auch die Stoffsitze im Evolution-Modell gefallen mir besser, als die etwas eigentümlichen tannengrünen Sitzflanken der Techno oder das sehr intensive gelb in der Iconic-Ausstattung.
Ich hab es gern einfach, minimal und zurückhaltend.
Wiedermals folgt die Design-Spielerei:
_ Ausstattung Evolution, Techno und der Techno+Evolution Merger
_ Felgen-Kollage Disco normal, Disco mit schwarzen Akzenten und Chronos
R5_Collage_blanc_disco_noir.jpg
R5_Collage_jeune_disco_noir.jpg
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[…] Sogar beim Rückfahrscheinwerfer wird gespart […]
Ein Entfall der Rückfahrkamera ist gut möglich, der Wegfall des Rückfahrscheinwerfers höchst unwahrscheinlich, wie soll man sonst in der Dunkelheit bitte sicher zurücksetzen?
Das halte ich für eine Fehlangabe oder einen Übersetzungsfehler.
Die Stoffsitze gefallen mir sogar besser, als das grün-grau oder gelb-grau der Techno oder Iconic Ausstattung.