Die Verbräuche von einem Neuwagen sinken noch in der ersten Zeit.
Der Akku muss erstmal mehrmals auf- und entladen werden.
Erklär mal!
Die Verbräuche von einem Neuwagen sinken noch in der ersten Zeit.
Der Akku muss erstmal mehrmals auf- und entladen werden.
Erklär mal!
Ich kenn das zumindest von Handyakkus. Hier hat man auch erst nach so 5 - 10 Ladezyklen die volle Kapazität, d.h. Gesprächs- bzw. Standby-Zeit.
Inwieweit das auf den R5-Akku übertragbar ist, kann ich aber auch nicht beurteilen.
Ich würde mal vermuten, er bezieht sich
auf die Kalibrierung des BMS und das
klassische Elektroauto „balancing“
Allerdings habe ich im Rahmen meiner
bescheidenen Aufzeichnungen dadurch
keinen Minderverbrauch feststellen können.
Ich würde mal vermuten, er bezieht sich
auf die Kalibrierung des BMS und das …
Danke! Das könnte eine Erklärung sein. Die Bestimmung des SoC (State of Charge) einer Batterie ist eine komplexe Sache und wird durch das BMS (Battery Management System) erledigt. Dazu werden verschiedene Methoden und Modelle verwendet, evtl. finden zu Beginn noch „Lernphasen“ statt. Bei einigen Methoden kommen auch Neuronale-Netzwerke zum Einsatz die noch justiert werden.
Das würde bedeuten dass die SoC Bestimmung zu Beginn noch ungenau ist und entsprechend ein zu hoher Verbrauch angezeigt wird.
Ist wirklich ein spannendes Thema. Wenn sich jemand damit tiefer befassen möchte, hier ist ein Link zu einem Artikel von 2021 der in meinem Batterie-Kurs verlinkt wurde:
Das würde bedeuten dass die SoC Bestimmung zu Beginn noch ungenau ist und entsprechend ein zu hoher Verbrauch angezeigt wird.
Spannend
Meine Erfahrung hat bisher das Gegenteil gezeigt.
Bei der Auslieferung von Fahrzeugen wurde eine
mehr als optimistische Reichweite bei SoC 100%
angezeigt.
Diese hat sich dann nach und nach eingependelt.
Letztendlich eine Sache der Erfahrung,
mit dem jeweils genutzten Modell
Alles anzeigenSpannend
Meine Erfahrung hat bisher das Gegenteil gezeigt.
Bei der Auslieferung von Fahrzeugen wurde eine
mehr als optimistische Reichweite bei SoC 100%
angezeigt.
Diese hat sich dann nach und nach eingependelt.
Letztendlich eine Sache der Erfahrung,
mit dem jeweils genutzten Modell
So habe ich das auch erlebt und zwar mit mehr als einem Grossakku auf Li-Basis.
Wenn es solche Effekte gäbe, wären die ohne Laborausrüstung und eine für statistische Zwecke
geeignete Zahl an Ereignissen nicht festzustellen.
Kurzstrecke und Stadt ist die Paradedisziplin jedes Elektrofahrzeugs.
Zum "Stromfresser" wird er erst auf der Autobahn bei höherem Tempo.
Der Verbrauch ist immer extrem von den äußeren Umständen abhängig, heißt Temperatur,Regen und Schnee.Gar nicht mal so das Gewicht.
LG
Thomas
Kann mein hoher Verbrauch von ca. 30kWh im Stadtbetrieb auch von der Rekuperation abhängen? ich fahre gerne im B-Modus, wäre der D-Modus im Stadtbetrieb nicht besser, da weniger abgebremst wird?
Kann mein hoher Verbrauch von ca. 30kWh im Stadtbetrieb auch von der Rekuperation abhängen? ich fahre gerne im B-Modus, wäre der D-Modus im Stadtbetrieb nicht besser, da weniger abgebremst wird?
Das stärkere Abbremsen beim Loslassen des Fahrpedals in der Stufe B ist bedingt
durch die deutlich höhere Rekuperations-Leistung. Das kannst Du mit dem Instrument
genau verfolgen. In der Stadt ist es auf jeden Fall sinnvoll in B zu fahren.
Der Wirkungsgrad der Rekuperation liegt so um die 50%, was auf der Autobahn bedeutet,
dass man energetisch eher besser mit der Stufe D fährt. Selber fahre ich mit der gleichen
Rekuperation auf allen Strecken.
Dein höherer Verbrauch hat primär mit den klimatischen Bedingungen zu tun.
Ein ausgekühltes Auto aufzuheizen braucht grosse Mengen an Energie, die Temperatur
zu halten. nur noch vergleichweise wenig. 10 x 10km Ettappen zu fahren braucht viel
mehr Strom als einmal 100 km.
Alles anzeigenDas stärkere Abbremsen beim Loslassen des Fahrpedals in der Stufe B ist bedingt
durch die deutlich höhere Rekuperations-Leistung. Das kannst Du mit dem Instrument
genau verfolgen. In der Stadt ist es auf jeden Fall sinnvoll in B zu fahren.
Der Wirkungsgrad der Rekuperation liegt so um die 50%, was auf der Autobahn bedeutet,
dass man energetisch eher besser mit der Stufe D fährt. Selber fahre ich mit der gleichen
Rekuperation auf allen Strecken.
Dein höherer Verbrauch hat primär mit den klimatischen Bedingungen zu tun.
Ein ausgekühltes Auto aufzuheizen braucht grosse Mengen an Energie, die Temperatur
zu halten. nur noch vergleichweise wenig. 10 x 10km Ettappen zu fahren braucht viel
mehr Strom als einmal 100 km.
Das würde auch erklären warum ich bei meinen 30kWh allein schon für Klima & Sonstiges bereits 15.4kWh verbrauche (kann man bei My Driving einsehen)
Du brauchst ja nicht 15,4 kWh, sondern hochgerechnet auf 100 km. Im Stand geht der Verbrauch bei eingeschalteter Heizung theoretisch ja gegen unendlich, weil trotz Verbrauchs keine Kilometer zurückgelegt werden. Beim Verbrenner wurde früher im Bordcomputer dann auf den Verbrauch je Stunde umgeschaltet oder gar nichts angezeigt, damit der Fahrer nicht in Panik gerät.😉